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TU Wien Chor ins Home-Office geschickt
Auch in der Corona-Zeit proben wir motiviert am Programm für unsere Frühlingskonzerte weiter - nur eben von zu Hause aus.
Nach dem Beschluss der Bundesregierung, die Lehre an Schulen und Universitäten auf Distance Learning umzustellen, haben wir uns dazu entschieden, auch unsere Probenarbeit dementsprechend anzupassen. In intensiver Zusammenarbeit einiger Chormitglieder haben wir ein Konzept für unsere Chorproben, beginnend mit 19. März, im Selbststudium entwickelt.
Im Wesentlichen geht es darum, möglichst viele digitale Hilfsmittel zur Verfügung zu haben, die das Proben zu Hause erleichtern sollen. Dazu gehören von Chorsänger_innen eingesungene Audiodateien sowie auch die im Notensatzprogramm MuseScore gesetzten und als Audiodatei exportierten Stimmen als Vorlage zum Mit- und Nachsingen.
Um sich die Probenanwesenheit zu sichern, werden die Lieder laut Probenplan mit einem entsprechenden Programm aufgenommen, auf eine dafür geeignete Plattform hochgeladen und folglich von den Stimmgruppenleiter_innen stichprobenartig überprüft. Für die Aufnahme der Lieder bietet sich zum Beispiel Audacity an, ein Programm zum Aufnehmen und Bearbeiten von Audiodateien. Für das Hochladen der erstellten Aufnahmen verwenden wir die Plattformen ownCloud und TUWEL (TU Wien E-Learning). Alternativen dazu bilden auch Plattformen wie WeTransfer, Google Drive oder Dropbox.
Ein technikaffines Mitglied der Chorleitung mischt aus den einzelnen Aufnahmen mit Hilfe von Audacity schließlich einen Gesamtchor zusammen, was sich in der ersten Chorprobe am Beispiel des Liedes »2x« von Mathea folgendermaßen anhört:
Abgemischter virtueller Gesamtchor
In MuseScore generierte Audiodateien
Eingesungene Audiodatei einer Chorsängerin
Unsere Devise
für die Corona-Krise:
Wir wollen uns den Spaß am Singen behalten
und unsere Proben virtuell gestalten.